Datum | 15.03.2009, 11:10 Uhr |
Spieltyp | Liga |
Spielort | SG 1844 Freib. / Kappel |
Paarung | TSV-March D-Jugend Männlich II vs SG 1844 Freib. / Kappel |
Ergebnis | 9:27 |
Ankündigung: | |
Keine Ankündigung zu diesem Spiel vorhanden | |
Spielbericht: | Chancenlos auch in Kappel |
Knapp 4 Monate nach dem 10:10 Hinspiel-Erfolg durfte sich die D2 wiederum mit dem Tabellen-Dritten aus Kappel messen. Leider verlief in diesem Fall der Kräftevergleich sehr einseitig. Schon nach 10 Minuten lag man mit 10:2 im Hintertreffen und fortan wurden die Gastgeber immer sicherer während umgekehrt die Marcher zusehends nervöser und glücklose agierten. Zahlreiche Ballverluste, dazu technische Fehler und zu langsames Rückwärtslaufen machten es dem Gegner allerdings auch außerordentlich leicht. Im Angriff blieb es zumeist nur bei gelungen Ansätzen, die dann entweder nicht in letzter Konsequenz durchgezogen wurden oder aber vom sehr guten Kappeler Torwart gehalten wurden. Alles in allem könnte man es sich nun einfach machen und sagen „Schwamm drüber, war halt ein starker Gegner, alle 1 Jahr älter und wir hatten halt einen schlechten Tag“. Das wirft aber dann die Frage auf, wie und warum gegen dieselbe Mannschaft wenige Wochen zuvor ein Unentschieden erreicht werden konnte. Schon ein Blick auf das Endergebnis von 9:27, sowie auf die Spielresultate davor (8:25 bzw. 17:32 verloren) sprechen ein deutliche Sprache: die D2 bekommt schlichtweg zu viele Gegentore. Dies ist um einen die Folge zu vieler „leichter“ Ballverluste im Angriff, in erster Linie liegt dies aber am zu passiven und mangelhaften Abwehrverhalten eines jeden einzelnen Spielers. Wenn die Jungs also zukünftig wieder Spiele gewinnen möchte müssen sie es zu allererst schaffen, die Anzahl der Gegentore auf maximal 8 Stück pro Halbzeit zu reduzieren. Dies funktioniert aber nicht einfach von alleine sondern muss Woche für Woche im Training geübt werden – und zwar mit 100% Einsatz! Bleibt zu hoffen, dass dies jetzt endlich jeder verstanden hat und ab sofort mit voller Kraft und Konzentration bei den Abwehrübungen dabei ist. Denn (nur) mit dem richtigen Abwehrverhalten kann man gewinnen und das dann sogar gegen vermeintlich viel stärkere Gegner wie das Hinspiel gezeigt hat. Nächste Woche geht es gegen Gundelfingen, Zeit das Ruder wieder herum zu reißen! Es spielten: Loris Göpfert (Tor), Daniel Janke, Dean Kremp, Domenique Oetting, Florian Friedrich, Janik Faist, Fabian Schmidt, Marcel Müller, Philipp Geis, Adrian Haase, Jannik Schmidt ---------- geschrieben von bj am 16.03.2009, 21:22:02 Uhr |