| Datum | 08.10.2006, 17:20 Uhr |
| Spieltyp | Liga |
| Spielort | HSG Freiburg III |
| Paarung | TSV-March Herren II vs HSG Freiburg III |
| Ergebnis | 28:34 |
| Ankündigung: | |
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| Spielbericht: | Herren II: Tragikkomödie des Schiedsrichters |
| Für den Saisonstart hatten sich die Herren II eigentlich einiges vorgenommen. Nach nun 2 jährigen Bestehen dieser Mannschaft möchte man sich Stück für Stück steigern. Dies gelang auch die letzten Jahre. Nachdem man im ersten Jahr punktlos letzter in der Kreisklasse B wurde, konnte man schon im 2. Jahr einige Erfolgserlebnisse verzeichnen. 7 Siege standen am Ende der letzten Saison zu Buche. Für dieses Jahr gilt, dass eine weitere Steigerung erzielt werden soll Nun also zum Spiel gegen die HSG III. Der Kreisklasse A-Absteiger war natürlich ein großer Brocken zum Saisonstart. Nichts desto trotz rechneten wir uns trotzdem Chancen aus das Spiel zu gewinnen. Leider wurde man schnell eines Besseren belehrt. Klappte gegen Ende der letzten Saison meist noch das Tempospiel, das man in der Kreisklasse B spielen sollte, um den Gegner unter Druck zu setzen, so war dies am Sonntag nicht der Fall. Das Tempospiel klappte also nicht und im aufgebauten Angriff stotterte der Motor gewaltig. So konnte sich die HSG Stück für Stück absetzen. Man muss gestehen, dass die HSG wirklich gut gespielt hat. Doch zum Faktor unseres unsicheren Spiels gesellte sich dann noch der Faktor Schiedsrichter. Sicherlich hatten beide Mannschaften unter diesem Schiedsrichter zu Leiden, doch die alten Herren der HSG wussten einfach besser damit umzugehen. Während wir uns vom Spiel ablenken ließen und die meiste Zeit nur auf den Schiedsrichter und seine kuriosen Entscheidungen fixiert waren, spielte die HSG ihren Stiefel runter. Nach der Halbzeit kamen wir nochmal auf 3 Tore heran, ehe uns - eben dieser Schiedsrichter - mit der wohl kuriosesten Entscheidung des Spiels den Wind aus den Segeln nahm. Für ein eher harmloses Foul in der Abwehr wurden 2 unserer Spieler gleichzeitig für eine Aktion vom Feld gestellt. Somit mussten wir komplett 2 Minuten zu 4 spielen. Diese hätte sich von unserer Seite aus auch sicher besser lösen lassen können, doch die Aufregung ließ uns zu 4 schnell den Abschluss suchen und in die Tempogegenstöße der HSG laufen. Nach dieser Phase war die HSG auf 7 Tore weggezogen und wir alle waren fassungslos. Der Rest war nur noch Formsache. Wir hätten uns sicherlich einen schöneren Saisonstart gewünscht, aber so war es sicher kein Spaß Handball zu spielen. Im Endeffekt muss man aber trotzdem sagen, dass man dieses Spiel auch mit einem ordentlich pfeifenden Schiedsrichter verloren hätte, da einfach viel zu viele Defizite zu erkennen waren. Einen Glückwunsch an die HSG und gute Besserung an die beiden Spieler der HSG, die sich leider unglücklich verletzt haben. ---------- geschrieben von Agron am 11.10.2006, 20:08:25 Uhr |
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