| Datum | 03.04.2016, 13:30 Uhr |
| Spieltyp | Liga |
| Spielort | heim |
| Paarung | TSV-March Damen I vs ESV Freiburg |
| Ergebnis | 26:25 |
| Ankündigung: | |
| Keine Ankündigung zu diesem Spiel vorhanden | |
| Spielbericht: | Damen 1 - Zweiter Saisonsieg im Kellerduell |
| Am Sonntagmittag empfingen die Landesliga-Damen vom TSV March den ESV Freiburg in eigener Halle. Eine Begegnung, die vorerst über den Halter der roten Laterne in der Landesliga Süd entscheiden sollte. Das Spiel begann, wie ein Spiel Letzter gegen Vorletzer wohl auszusehen hat. Hektik und Nervosität auf beiden Seiten. Dennoch war von Beginn an den Teams anzumerken, dass sie den letzten Strohhalm ergreifen wollten, um wieder ein Erfolgserlebnis einzufahren. Das spiegelte sich im Verlauf der ersten Halbzeit wider. Während der ESV versuchte über Tempospiel zum Erfolg zu kommen, versuchten die Marcher Damen aus dem aufgebauten Angriff dagegenzuhalten. Mit leichten Vorteilen auf Marcher Seite, aber leider ohne die nötige Konsequenz im Abschluss, ließen sich die bravourös kämpfenden Damen des ESV nie abschütteln. 6:4, 6:5, 7:5, 7:7, 8:8, 9:9, 10:10, 12:11. In die Halbzeit ging es mit 13:12 für den TSV. Auch in der zweiten Halbzeit ähnelte sich der Verlauf. Wie im gesamten Spiel war es aber wieder nicht möglich, trotz bester Chancen, sich auf mehr als 2 Tore abzusetzen 15:13, 17:15, 18:18, 21:19 – 24:22 und somit die letzte 2-Tore-Führung zwölf Minuten vor dem Ende. Der ESV rappelte sich nochmal auf, wurde begünstigt durch zwei von uns vergebene Siebenmeter in den letzten torarmen 10 Minuten, und konnte knapp 5 Minuten vor Ende das erste Mal in Halbzeit zwei die Führung übernehmen – 24:25. Einem schnellen Ausgleich zum 25:25 folgte ein Abwehrfight, bei dem keine Mannschaft mehr Lösungen finden konnte, um zum Torerfolg zu kommen. 30 Sekunden vor Ende bei eigenem Ballbesitz rettete eine Auszeit die nervös agierenden TSV-Damen vor einem Ballverlust. Im der Auszeit sagte Trainer Agron Priesner den Ablauf für die letzten 30 Sekunden an. Die Eisenbahnerinnen konnten diesen aber 15 Sekunden vor Ende mit einem Foul stoppen. Erneut versuchte man durch den Spielzug zum Torerfolg zu kommen. In diesem Moment erkannte Mittespielerin Uli Dahl gedankenschnell, die sich bietende Möglichkeit und überspielte die Abwehr mit einem langen Ball auf die frei stehende Nadine Fuchs auf Linksaußen. Diese nutzte ihre Chance eiskalt zum Siegtor und der Jubel in der gut besuchten Marcher Halle kannte keine Grenzen mehr. Schlussendlich gewann der TSV mit 26:25 gegen aufopferungsvoll kämpfende Eisenbahnerinnen. Der Sieg, wie auch die Tatsache, dass man dem ESV vorerst mit diesem Spiel die rote Laterne überreicht hat, ist ein wenig Balsam auf die Mannschaftsseele und Lohn für den Zusammenhalt, den die Mannschaft wieder gefunden hat. Das nächste Spiel führt die Damen nun zu einem der Spitzenteams in der Liga. Dort gibt es viel zu gewinnen, aber wenig zu verlieren und vielleicht ist dieses Erfolgserlebnis der Schlüssel, um die HG Müllheim/Neuenburg ein wenig ärgern zu können. Der TSV spielte mit: Melanie Stöhr (1), Galina Kazmaier, Ulrike Dahl (3), Sandra Kranz (5), Anina Schiwitz (2), Melanie Oßwald, Anna von der Ruhr (4), Nadine Fuchs (5), Melanie Reinhardt, Katja Maffucci, Pia Zimmerlin, Bianca Müller (6/2) Geschrieben von: Agron Priesner/Melanie Stöhr ---------- geschrieben von Meli am 06.04.2016, 15:29:14 Uhr |
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