Am Wochenende durften unsere Landesliga-Damen im SHV-Pokal gegen eine Mannschaft aus der BW-Oberliga antreten. Das los traf auf den TV Brombach und somit auf einen Gegner, der es fast undenkbar machte, da noch in der Pokalrunde weiter zu kommen. Trotz des schweren Loses, machte sich das Team bereit für eine etwas körperbewusstere Begegnung und Trainer Jan stellte klar, dass man aus so einer Partie viel lernen wird.

Zu Spielbeginn kassierten die Marcherinnen direkt viele einfache Gegentore, da sie an den undurchschaubaren Laufwegen der Brombacherinnen scheiterten. Nach den ersten zehn Spielminuten lockerte sich das Duell dann aber etwas und man stand zum Einen in der Abwehr deutlich besser und zum anderen wurden die Chancen im Angriff klarer genutzt.

So entstand ein recht ausgewogenes Spiel, das auf beiden Seiten sowohl Stärken als auch Schwächen ersichtlich machte. Die Gegnerinnen, denen das Haftmittelverbot zu schaffen machte, nutzten ihre körperliche Überlegenheit und bewiesen sich in gut eingespielten Spielzügen, die sie des Öfteren zum Torabschluss nutzten. Die TSV-Damen hingegen versuchten sich einer höheren Spielklasse anzupassen und bewiesen sich ebenfalls mit einigen schönen Toren durch gute Laufwege.

Zum Ende hin wurde der hohen Intensität geschuldet nachgelassen und man verlor mit 22:28 Toren gegen einen starken Pokalgegner. Jan Sacher gab anschließend offen zu, dass er sehr stolz auf seine Mädels sei, da sie mit einem Oberligisten über weite Strecken gut mithalten konnten. Zwar endet die SHV-Pokalrunde somit bei unseren Damen, jedoch konnte man die Begegnung noch als wichtiges Testspiel mit Hinblick auf den Ligabeginn am 20.09. nutzen.