| Datum | 14.03.2010, 17:10 Uhr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spieltyp | Liga | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spielort | heim | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Paarung | TSV-March Herren I vs TV Grenzach | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Ergebnis | 32:27 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Ankündigung: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Keine Ankündigung zu diesem Spiel vorhanden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spielbericht: | Es ist geschaft; Erster Saisonsieg der Herren I | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Nach sehr ansprechenden Leistungen in den letzten Spielen, in denen den Herren I leider ein Erfolgserlebnis versagt blieb, war es nun gegen den TV Grenzach endlich so weit; die Mannschaft belohnte sich selbst für die Trainingsmühen und fuhr in eigener Halle die ersten Punkte ein. Ein Sieg war Pflicht gegen die stark ersatzgeschwächten Gegner vom Oberrhein, die mit nur 7 Mann antraten. Jedoch tat sich die Erste mit der ungewohnten Favoritenrolle sichtlich schwer und spielte im Angriff unkonzentriert, nervös, ja fast ängstlich. Klare Torgelegenheiten wurden leichtfertig vergeben, so dass es der March nicht gelang sich bereits in der ersten Halbzeit abzusetzen. Die Gäste, die wohl ohne große Erwartungen an die Dreisam gekommen waren, witterten plötzlich ihre Chance. Einzig die ansehnliche Abwehr- und die gute Torwartleistung verhinderte, dass man zu Pause mit einem Rückstand in die Kabine gehen musste. Auch in der zweiten Halbzeit dominierten Einzelaktionen und Fehler im Angriff das Spiel der Hausherren. Die Gäste kamen immer wieder zu leichten Überlauftoren. Die immer stärker werdenden Torhüter konnten aber auch nicht verhindern, dass der TV Grenzach in der 45. Minute sogar mit einem Tor in Führung ging. Dies schien jedoch die Zündung zu sein, die der TSV gebraucht hatte. Plötzlich spielte er mit dem Herz in der Hand, statt in der Hose, und erkämpfte sich mit tollem Teamhandball den verdienten Sieg. Die Gäste zeigen sich sichtlich überrascht von den neuen spielerischen Mitteln der Marcher und griffen als Frustreaktion ihrerseits zu grob unsportlichen Mitteln. Nach einem angedeuteten Schlag ins Gesicht und einem 'herunterpflücken' eines Außenspielers im direkt folgenden Angriff, durfen die Grenzacher mit 4 Mann das Spiel beenden. Es stimmt sehr trauchig, dass in einem Spiel das bislang vollkommen fair ablief und das zu diesem Zeitpunkt schon entschieden war, ein solcher tätlicher Angriff auf die Gesundheit eines Spielers sein musste. Jeder Verein/Trainer/Mitspieler der ein solches Verhalten auch nur duldet, sollte sich ernsthaft überlegen, welches Vorbild er damit für den Sport und für Andere gibt. Als Fazit bleibt, dass die Mannschaft über weite Stecken kein tolles Handballspiel gezeigt hat, aber es ihr trotzdem im entscheidenden Moment gelang, das Ruder herum zu reißen. Dies ist eine entscheidende Weiterentwicklung im Vergleich zur ersten Saisonhälfte, in der solche Spiele noch resigniert verloren gegeben worden wären. Wenn es der Mannschaft nun noch gelingt, auch in Drucksituationen ihr gutes Handball zu zeigen, dass sie außerfrage zu spielen im Stande ist, dann wird sie auch gegen stärkere Gegner erfolgreich sein können. Der TSV spielte mit:
---------- geschrieben von topsen am 15.03.2010, 11:39:37 Uhr |
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Spiel - Details
Kommentare
18.03.10, 09:38 Uhr
Marcher Männer feiern ersten Sieg
HANDBALL (BZ). Die HG Müllheim-Neuenburg hat vor rund 150 Zuschauern das Spitzenspiel des 18. Spieltags in der Bezirksklasse gegen die zweite Vertretung von Alemannia Zähringen mit 28:27 gewonnen und kann somit für den Wiederaufstieg in die Landesliga planen. In einer gutklassigen Partie flog der Zähringer Daniel Meyer bereits nach wenigen Minuten mit einer umstrittenen Roten Karte vom Platz, womit die ohnehin nicht üppigen personellen Alternativen der Gäste weiter dezimiert waren. Die Markgräfler hatten vor allem gegen Spielende mehr Dampf auf dem Kessel und ließen den dann auch bei der anschließenden Feier ab. Der Tabellenführer TG Altdorf kam bei der Zweiten aus Waldkirch-Denzlingen nur zu einem dünnen 31:27-Sieg. Die Überraschung des Tages gelang dem TSV March, der im 17. Anlauf nun endlich seinen ersten Sieg feiern konnte. Der TV Grenzach fuhr mit einer 27:32-Pleite wieder an den Oberrhein. Vor den Marchern Vorletzter blieb die Landesliga-Reserve der Sportfreunde Eintracht Freiburg nach der 31:35-Niederlage beim TV Brombach.
HANDBALL (BZ). Die HG Müllheim-Neuenburg hat vor rund 150 Zuschauern das Spitzenspiel des 18. Spieltags in der Bezirksklasse gegen die zweite Vertretung von Alemannia Zähringen mit 28:27 gewonnen und kann somit für den Wiederaufstieg in die Landesliga planen. In einer gutklassigen Partie flog der Zähringer Daniel Meyer bereits nach wenigen Minuten mit einer umstrittenen Roten Karte vom Platz, womit die ohnehin nicht üppigen personellen Alternativen der Gäste weiter dezimiert waren. Die Markgräfler hatten vor allem gegen Spielende mehr Dampf auf dem Kessel und ließen den dann auch bei der anschließenden Feier ab. Der Tabellenführer TG Altdorf kam bei der Zweiten aus Waldkirch-Denzlingen nur zu einem dünnen 31:27-Sieg. Die Überraschung des Tages gelang dem TSV March, der im 17. Anlauf nun endlich seinen ersten Sieg feiern konnte. Der TV Grenzach fuhr mit einer 27:32-Pleite wieder an den Oberrhein. Vor den Marchern Vorletzter blieb die Landesliga-Reserve der Sportfreunde Eintracht Freiburg nach der 31:35-Niederlage beim TV Brombach.
17.03.10, 09:33 Uhr
In der Badischen Zeitung steht ihr heute auch sogar in der Überschrift!
Ihr Stars!
Ihr Stars!
16.03.10, 10:08 Uhr
Gratulation - endlich hat es mal geklappt 
15.03.10, 14:07 Uhr
Betreff: Bericht des TV Grenzach
TSV March - TV Grenzach I 32:27 (14:13)
Mit einer Notmannschaft zum Tabellenletzten
Mit nur 7 Feldspielern ohne Torwart reisten die Grenzacher zum Tabellenletzten in die March bei Freiburg. Die Torleute waren familiär und beruflich verhindert, das Lazarett mit verletzten Spielern hat sich am letzten WE weiter gefüllt. Von hier aus die besten Genesungswünsche an die operierten und angeschlagenen Spieler.
Der Spielverlauf der ersten Halbzeit ist schnell geschildert. Die Grenzacher Spieler hielten das Spiel offen, wenn sich auch zwischenzeitlich die Gastgeber mit 4 Toren (9:5 / 10:6) absetzen konnten. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten sich die Gäste jedoch wieder auf 14:13 herangekämpft. Und wenn wir in dieser Phase nicht etliche Fehlwürfe und unüberlegte Aktionen gehabt hätten, wäre sogar eine deutliche Führung im Bereich des Möglichen gewesen.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann zum offenen Schlagabtausch. Grenzach konnte immer wieder ausgleichen, schaffte es aber nie entscheident sich dann abzusetzen. Nur einmal gingen wir in Führung (23:24), gaben aber dem Tabellenletzten das Heft durch leichtsinnige Spielweise wieder zurück in die Hand. Und so konnte sich March in den letzten 7 Minuten, unterstützt durch zu ungestümes und unüberlegtes Verhalten der Gäste, doch noch entscheident absetzen (26:25, 39:25, 30:26) und so ihren ersten Sieg in der laufenden Saison einfahren.
Trotz der "unnötigen" Niederlage muss ich den Spielern Respekt und Lob zollen. Sie haben gekämpft, haben das Tempo hoch gehalten, und mit etwas mehr Übersicht und Wurfglück hätten wir auch Punkte aus der March mitnehmen können. Ein grosses Lob an Manuel Kühndorf, der seinen Bruder im Tor hervorragend vertreten hat. Er machte einige freie Würfe der Marcher zunichte und hielt auch 3 Siebenmeter.
Mit einer Notmannschaft zum Tabellenletzten
Mit nur 7 Feldspielern ohne Torwart reisten die Grenzacher zum Tabellenletzten in die March bei Freiburg. Die Torleute waren familiär und beruflich verhindert, das Lazarett mit verletzten Spielern hat sich am letzten WE weiter gefüllt. Von hier aus die besten Genesungswünsche an die operierten und angeschlagenen Spieler.
Der Spielverlauf der ersten Halbzeit ist schnell geschildert. Die Grenzacher Spieler hielten das Spiel offen, wenn sich auch zwischenzeitlich die Gastgeber mit 4 Toren (9:5 / 10:6) absetzen konnten. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatten sich die Gäste jedoch wieder auf 14:13 herangekämpft. Und wenn wir in dieser Phase nicht etliche Fehlwürfe und unüberlegte Aktionen gehabt hätten, wäre sogar eine deutliche Führung im Bereich des Möglichen gewesen.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann zum offenen Schlagabtausch. Grenzach konnte immer wieder ausgleichen, schaffte es aber nie entscheident sich dann abzusetzen. Nur einmal gingen wir in Führung (23:24), gaben aber dem Tabellenletzten das Heft durch leichtsinnige Spielweise wieder zurück in die Hand. Und so konnte sich March in den letzten 7 Minuten, unterstützt durch zu ungestümes und unüberlegtes Verhalten der Gäste, doch noch entscheident absetzen (26:25, 39:25, 30:26) und so ihren ersten Sieg in der laufenden Saison einfahren.
Trotz der "unnötigen" Niederlage muss ich den Spielern Respekt und Lob zollen. Sie haben gekämpft, haben das Tempo hoch gehalten, und mit etwas mehr Übersicht und Wurfglück hätten wir auch Punkte aus der March mitnehmen können. Ein grosses Lob an Manuel Kühndorf, der seinen Bruder im Tor hervorragend vertreten hat. Er machte einige freie Würfe der Marcher zunichte und hielt auch 3 Siebenmeter.
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